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Imkern in Klotzbeute und Zeidelbäumen

Die Klotzbeute war von der Elbe bis zum Ural, weit verbreitet. Eingeschnitzte oder gemalte magische Zeichen sollten das Bienenvolk schützen und Unheil abwehren. Nach und nach wurde die Klotzbeute aber durch den Strohkorb ersetzt. Aufgrund der einfachen und billigen Herstellung fand bald der Strohkorb weite Verbreitung und löste die Klotzbeute ab.klotzbeute wabe

Eine Klotzbeute ist ein abgesägter ausgehöhlter Baumklotz mit einer Nisthöhle von bis zu 70l, während in einem Zeidlerbaum eine Höhle in einen lebenden Baum für die Bienen gebaut wird. Öffnet man die Klotzbeute oder einen Zeidelbaum, erschließt sich ein faszinierendes Wabenwerk. Die Klotzbeuten/Zeidlerbäume wurden ursprünglich auf natürliche Weise von Schwärmen besiedelt. Die Honigernte bei einer Klotzbeute stellt sich problematisch dar, denn dazu muß das Wabenwerk aus dem Stamm entnommen werden, dabei wird das Nest des Bienenvolkes teilweise zerstört und das Volk geschwächt. Auch das Schleudern der Waben, ist wie in der heutigen Magazin Imkerei üblich nicht möglich, was eine Bewirtschaftung unattraktiv macht.

Imkerverein Hallenberg Züschen

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Klotzbeute am LBS,

 

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